Reduktion der Partikelemission von direkteinspritzenden Ottomotoren

Förderorganisation

Bundeswirtschaftsministerium BMWi über TÜV Rheinland

Projektpartner

  • Continental Automotive, Division Powertrain (Projektleiter)
  • X-ray Imaging Europe GmbH
  • Karlsruher Institute of Technology, KIT, ANKA, Prof. Baumbach
  • LTT, FAU, Prof. Michael Wensing

Kurzbeschreibung

Röntgenradiographie-Untersuchung an einem Injektor aus der Benzindirekteinspritzung [priv.com. Ref. J. Wang, Argonne NationZentrales Ziel des angestrebten Projektes ist es, einen umweltfreundlichen Antrieb durch Kombination eines effizienten Ottomotors (CO2 arm, niedrige Stickoxidemissionen) mit einer Einspritztechnologie, die die Partikelemissionen bei hohen Motorlasten um 50 % senkt, zu schaffen. Um die genannten Ziele zu erreichen, muss eine schnelle und vollständige Durchmischung der Frischluft im Brennraum mit dem direkt eingespritzten Kraftstoffspray erfolgen, bei gleichzeitiger Minimierung von Kraftstoffwandaufträgen auf Brennraumwände. Aufgrund der zahlreichen Einflussparameter und deren komplexer Wechselwirkung ist die angestrebte deutliche Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik nur mit massiver Unterstützung durch die Simulation zu erreichen. Es fehlt jedoch als ein entscheidender Verbindungsschritt eine physikalische Beschreibung des Übergangs von der Injektor-Innenströmung zum Spray, das sich am Injektor-Austritt initial formt. Diese Lücke soll durch koordinierte Untersuchung von Kraftstoffsprays im Düsennahbereich mit Röntgenstrahlen und optischen Untersuchungen der sich aus den primären Strukturen entwickelnden Sprays geschlossen werden. Diese Ergebnisse sollen in das Design neuer Düsen einfliessen.

Projektlaufzeit

Projektlaufzeit: 08/2017 bis 07/2020